Über "Wegezeit"

"Wegezeiten" heißen in der Sprache des Arbeitsrechts Fahrten zwischen Wohnort und dem Ort der Arbeit. Sie sind im Unterschied zu den "Dienstreisen" Privatsache des Arbeitnehmers. 

Verblasst und kaum mehr beachtet, liegt diese Wortherkunft nun am Wegesrand relevanter Bedeutungen. Allenfalls an die "Privatsache" kann noch angeknüpft werden. Der Weg, den dieser Blog dokumentiert, führt entlang von Wegmarken abseits jeder Routine: eine Beobachtung, ein fotografisch festgehaltenes Erlebnis, ein besonderer Moment an einem Tag. Eine Wortmarke als Untertitel, vielleicht auch mal ein Satz zum Bild, immer mit Zeit- und Ortsangabe. Ein bebildertes Tagebuch mit aufgefallenen Petitessen des Erlebten. Manchmal ein wenig spektakulär, dann wieder alltäglich. Kleine Anker zwischen fließenden Erinnerungen. 

 "Wegezeit" begann mit einer abenteuerlichen Fahrt nach Ladakh, Indien, im Juli 2012. Ein Jahr später eine sechsmonatige Auszeit und Weltreise, dokumentiert als ein separates Blog. Dann folgen unregelmäßige Impressionen aus Urlauben, von Ausflügen, Ausstellungen und Bilder des Alltags. Alle paar Tage folgt eine neue Wegmarke auf der Wegezeit.

Alle gezeigten Fotos sind vom Autor dieser Zeilen. Ein zweiter Klick auf ein Foto stellt es vergrößert dar.   

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